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Bitcoin-Befürworter sehen extreme Angst als potenzielle Startrampe angesichts der Unsicherheit der Fed

Bitcoin befindet sich derzeit in der extremen Angstzone des Fear and Greed Index, was für Händler und Analysten von Interesse ist. Kryptoanalyst Mags stellte fest, dass in der Vergangenheit starken Erholungen der Bitcoin-Preise (BTC) immer extreme Angst vorausging. Dies gibt Anlass zur Hoffnung auf eine mögliche Erholung in naher Zukunft.
Angst- und Gier-Index
Aktuelle Daten zeigen, dass der Angst- und Gierindex erneut auf das Niveau „extremer Angst“ gesunken ist. Mags weist darauf hin, dass solche Bedingungen oft als zuverlässiges Signal zum Kauf von Bitcoin gedient haben. In der Vergangenheit ging jedem Rückgang in diese Zone eine deutliche Preiserholung voraus. Beispielsweise befand sich der Index im September 2024, als Bitcoin bei etwa 54.000 US-Dollar gehandelt wurde, ebenfalls in einem Zustand extremer Angst, woraufhin BTC einen beeindruckenden Zuwachs von 102 % verzeichnete.
Da der Index nun wieder in einen Zustand extremer Angst verfällt, beobachten die Händler aufmerksam eine mögliche ähnliche Erholung. Diese mögliche Entwicklung könnte jedoch durch externe makroökonomische Faktoren beeinflusst werden, insbesondere durch die bevorstehende Sitzung der Federal Reserve (FRS).
Fed-Politik und Marktreaktion
Die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC) endet heute, am 19. März 2025. Die Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell wird von den Marktteilnehmern aufmerksam beobachtet. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Unsicherheit, die durch die jüngsten Zölle von Präsident Donald Trump auf Importe aus Mexiko und Kanada verursacht wurde, ist dieses Treffen besonders wichtig.
Diese wirtschaftlichen Veränderungen haben bereits zu einem Wertverlust des Kryptowährungsmarktes um fast eine Billion Dollar geführt, was die Zinsentscheidung des FOMC noch bedeutsamer macht. Analysten erwarten nun, dass die Fed den Leitzins seit Dezember 2024 unverändert im Bereich zwischen 4,25 und 4,50 Prozent belässt. Auch die Markterwartungen hinsichtlich Zinssenkungen im Jahr 2025 haben sich von Prognosen von zwei Senkungen um jeweils einen Viertelprozentpunkt zu einem vorsichtigeren Szenario verschoben.
Zusammenfassend
Daher bieten die aktuelle Situation auf dem Bitcoin-Markt und sein Angstindex interessante Möglichkeiten für Händler. Allerdings ist es wichtig, die Auswirkungen makroökonomischer Faktoren, wie etwa Entscheidungen der Fed, zu berücksichtigen, die die künftige Preisdynamik erheblich beeinflussen können. Bitcoin-Anhänger bleiben hinsichtlich einer möglichen Erholung optimistisch, bleiben jedoch angesichts der Unsicherheit wachsam.
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